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Die unternehmerische Reise von Kari

  • Autorenbild: eidgenoss1315
    eidgenoss1315
  • 9. Okt. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Kari so hiess er, mit 24 Jahren, ohne grosse Ahnung aber mit vielen Träumen oder nennen wir es besser Überzeugung? Egal, mit 24 Jahren gründete Kari damals, Anfang der 90er Jahre sein eigenes Unternehmen. Warum? Er wollte frei sein, selber bestimmen, den anderen zeigen was in ihm steckt und Erfolge feiern.

In der Primarschule war Kari nicht einer, der in der ersten Reihe sass, zumindest bei lösen von Aufgaben und bei aktiver Teilnahme am Schulunterricht nicht. Nein, er sass in der ersten Reihe immer dann, wenn er etwas verbockt hatte, also relativ viel. Karli, so nannte ihn der Lehrer, Karli komm sofort nach vorne, "warum hast du deine Hausaufgaben schon wieder nicht gemacht"? Eine Antwort auf die Frage hatte Kari bereit, Herr Lehrer Türler, ganz einfach, ich hatte keine Zeit. Es stimmte, zum Teil mindestens, seine Eltern hatten ein Restaurant und er durfte viel, sehr viel zu Hause mithelfen. Oft war es eher ein Müssen als Dürfen. Viel lieber wäre Kari mit Freunden raus gegangen und hätte Fussball gespielt oder hätte so gerne Fangen oder andere Spiele gemacht. Nein, das ging nicht, Kari durfte bereits mit 7 Jahren in der Küche oder im Service mithelfen oder aber durfte brav zu Hause sitzen und mich mit meinem älteren Bruder streiten. Die beiden hatten oft streit, Peter, so heisst der Bruder von Kari, war ein Wunschkind und somit immer im Recht.

Zurück zur Schule. In der Oberstufe, welche Kari in einem Internat für schwererziehbare verbrachte, auch das merkte Kari erst nach vielen Jahren, wofür das Internat eigentlich stand, schmiss er nach 2 Jahren hin oder ehrlicher gesagt, er wurde geschmissen, nachdem er seinem Lehrer unmissverständlich und mit klaren Worten mitteilte: Herr Lehrer Obermatter, sie sind ein Idiot. Wrumms das wars, die Türe zu und Kari draussen. Wie nur bringe ich das meinen Eltern bei? Diese Frage beschäftigte ihn.

 
 
 

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